Ist ein alter Post, hoffe das passt ♥
Ich grinste, als ich seine Worte vernahm und meine Hand fuhr langsam über seinen Arm: "Aber Damon... Vom Verhalten her, kann ich sie also nicht kopieren, was? Und was war das dann damals. Lass mich kurz überlegen..", ich sah kurz zur Decke und tat so als müsste ich überlegen, "Ach ja... unser Kuss? Du hast mich für Elena gehalten und musstest dann voller Entsetzen feststellen, dass es gar nicht Elena war. Natürlich nicht, denn... sie liebt ja Stefan. Wie lange das noch anhält... Ich weiß nicht.". Immerhin war es doch die Wahrheit. Er war derjenige, der dachte ich sei Elena. Und wenn es eines Tages dazu kommen wird, dass meine Doppelgängerin ein Vampir ist, wird er uns auch nicht mehr unterscheiden können. Bestimmt nicht. Aber ob es jemals dazu kommen wird, wusste ich nicht und ich hoffte es auch nicht. Sollte Elena so bald wie möglich sterben, damit täte sie allen einen Gefallen.
"Mag sein, dass sie nicht so ist wie ich... Die Frage ist nur... für wie Lange.", wieder grinste ich, "Sie spielt nicht mit euch... Interessant. Mal sehen ob das anhält... Und ja, 1864 ist lange vorbei und dass ich dir nichts mehr bedeute, dass glaube ich dir nicht, Damon.".
Seine nächste Worte vernahm ich, als ich gerade dabei war einen Schluck zu trinken. Ich setzte das Glas ab und grinste: "Keine zweite Wahl? Jetzt mal ruhig Damon... Elena ist mit Stefan zusammen und ich habe Stefan gewählt. Also was bist du dann? Stimmt... keine zweite wahl, aber uninteressant. Und ich komme auch alleine klar, Damon. Ich denke das habe ich in den letzten Jahrhunderten bewiesen, gut, ihr beide wart eine Abwechslung... aber davor und danach... war ich immer alleine.".
Anschließend nahm ich mir einen 'blutigen Erfrischungsdrink', was Damon gar nicht passte. Auf seine Worte hin zuckte ich nur mit den Schultern: "Es hat doch keiner mitbekommen. Was kratzt es dich überhaupt? Wo ist der blutrünstige Damon? Ach stimmt ja... du bist weder blutrünstig noch männlich wegen Elena. Hatte ich vergessen. Du tust alles für sie und dackelst ihr hinterher. Wirklich... zauberhaft.".
Dass Klaus einige Hybriden hatte, beunruhigte mich dann doch sehr, doch würde ich meine Sorge Damon bestimmt nicht zeigen, weshalb ich einfach nicht darauf einging.
Kaum hatte er sein Glas ausgetrunken, ging er zum Billiard-Tisch und ich folgte ihm. Auf seine Worte hin, lachte ich bloß: "Du solltest wissen, dass ich mein Leben nicht auf's Spiel setze. Wir machen es auf meine Art oder gar nicht. Wenn du Klaus von meiner Ankunft berichtest, kann ich nicht für Elena's Sicherheit garantieren.".
Anschließend ging ich um den Billiardtisch und Damon herum, wobei ich hinter Damon stehen blieb und ihm ins Ohr flüsterte: "Also halt lieber deinen Mund, denn du weißt, dass ich die Möglichkeiten dazu habe, Elena etwas anzutun oder sie dazu zu bringen, dass sie sich Klaus opfert. Findest du nicht, dass einige Hybriden mehr schöner wären? Doch moment... dazu braucht er ja das Blut deiner kleinen Flamme. Vergiss nicht Damon. Ich spiele ein Spiel ohne Regeln.". Anschließend holte ich ein hölzernes Haarstäbchen aus meiner Tasche, welches ich immer bei mir hatte, falls mir ein Vampir auf die Nerven ging oder ich keinen Haargummi in der Nähe hatte. Von hinten tat ich so als würde ich Damon umarmen, wobei ich ihm das Haarstäbchen in den Bauch rammte: "Game on, Damon.".
Grinsend verließ ich dann das Grill, wobei ich mich noch einmal umdrehte und Damon mit einem überheblichem Grinsen winkte.
Ich begab mich in mein neues Anwesen.